Wettgewinne versteuern ist nicht schwer

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 07.05.2023

So versteuern Sie Ihren Sportwetten Gewinn richtig!

Viele Spieler fragen sich immer wieder, ob sie Sportwetten versteuern müssen. Auf dem Gebiet Sportwetten Gewinn Steuererklärung herrscht Unsicherheit. Nach der Rechtsprechung werden die Wetter in Hobbywetter und Berufswetter eingeteilt und dies führt zur relativen Undurchsichtigkeit. Wir möchten die wichtigsten Details umfassend erklären – so kann man Wettgewinne versteuern!:

  • Wettsteuer beträgt aktuell 5 % des Wetteinsatzes
  • Gewinne werden immer versteuert
  • Manche Buchmacher übernehmen Wettsteuer
  • Steuererklärung nur bei Berufswettern

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Muss ein Gewinn von Sportwetten bei der Steuererklärung angegeben werden?

Generell gilt laut Rechtsprechung, dass ein Gewinn, der durch Sportwetten erzielt wird, nicht versteuert werden muss. Ein Wetten ohne Steuer ist daher möglich. Solch ein Geldzufluss fällt nicht unter die regulären Einnahmequellen. Stattdessen zählen solche Gewinne in Deutschland als Einnahmen aus Glücksspiel. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass beim Glücksspiel der Zufall eine Rolle spielt, ob ein Gewinn erzielt wird oder nicht. Daher bleibt eine Versteuerung in der Regel aus.

Selbstverständlich gibt es auch hier, wie stets in der Gesetzgebung, Ausnahmen. So müssen Berufsspieler, die ihren Lebensunterhalt aufgrund von Sportwetten verdienen, natürlich diese Einnahmen angeben und auch versteuern. Hier stellt sich nur die Frage, wie ein Berufsspieler definiert wird. Bisher gibt es hierzu keine eindeutigen Erklärungen, weshalb ein Sportwetten Gewinn in der Steuererklärung nicht angegeben werden muss, sofern weitere Einkünfte vorhanden sind. Wer über keine weiteren Einkünfte verfügt, sollte lieber auf Nummer Sicher gehen und die Gewinne ehrlicherweise als Einkünfte angeben. Das Risiko, vom Finanzamt hinterfragt zu werden, woher die Einkünfte stammen, um sein Leben zu finanzieren, ist zu groß. Wer als Berufswetter eingestuft wird und den Bereich Sportwetten Gewinn Steuererklärung aus seinem Gedächtnis streicht, könnte im schlimmsten Falle der Steuerhinterziehung belangt werden.

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Wettgewinne versteuern: weitere Besonderheiten in Bezug auf Sportwetten Gewinn und Steuererklärung

Nun könnte es Ihnen als Hobbywetter glücklicherweise passieren, dass Sie einen relativ hohen Betrag über Sportwetten gewinnen, den Sie anschließend anlegen, um dafür Zinsen zu erhalten. Diese Zinsen müssen Sie selbstverständlich in der Steuererklärung angeben. Wie Sie zu Ihrem Vermögen kamen, interessiert in Bezug auf Zinseinnahmen nicht. Aus diesem Grund dürfen Sie selbstverständlich für die Zinsen auch einen Freistellungsauftrag beim anlegenden Kreditinstitut stellen. Hier gibt es keine Einschränkungen.

So schön es sich darstellt, dass Sie die Sportwetten Gewinne nicht versteuern müssen, so besteht in Bezug auf Gewinne aus Sportwetten noch eine weitere Besonderheit: hier fällt seit Juli 2012 die Wettsteuer an. Die deutsche Rechtsprechung änderte die Rechtslage, die seit 1922 besteht, um eine Glücksspielsucht zu verhindern, beziehungsweise um das Glücksspiel zu regulieren. Aus diesem Grunde müssen nunmehr alle Wetteinsätze versteuert werden. So fällt eine fünfprozentige Wettsteuer an, wenn das Platzieren der Wette in den deutschen Bereich fällt. Im Detail bedeutet dies, dass jeder Buchmacher, der eine deutsche Lizenz besitzt, die Wettsteuer erheben muss. Dennoch gibt es zahlreiche Wettanbieter ohne Steuer. Des Weiteren gilt für Online-Wetten: sobald sich der Wetter in Deutschland aufhält, muss ebenfalls die Wettsteuer abgeführt werden. Dies gilt unabhängig von der Tatsache, in welchem Land das Wettbüro seinen Sitz hat und ob der Buchmacher eine deutsche oder eine EU-Lizenz besitzt. Ausschlaggebend ist hier in der Tat, von welchem Ort aus die Wetten platziert werden. Befinden Sie sich als deutscher Bürger im Ausland, so müssen Sie keine Wettsteuer befürchten.

Beim Abführen der Wettsteuer kann das Wettbüro verschiedene Wege gehen: Es darf die Wettsteuer in Höhe von 5 Prozent vom Einsatz berechnen oder vom erzielten Gewinn. Führt man mehrere Rechenbeispiele durch, so stellt man fest, dass das Endergebnis dasselbe ist und der Kunde immer eine gleich hohe Wettsteuer bezahlt. Nachdem laut Gesetz das Wettbüro als Drittschuldner definiert wird, sind manche Wettbüros dazu übergegangen, die Wettsteuer selbst zu bezahlen. Der Kunde darf in diesem Fall über seinen kompletten Einsatz und Gewinn verfügen. Eine weitere Variante besteht darin, dass die Wettsteuer zwischen dem Wetter und dem Wettbüro aufgeteilt wird.

Wenige Ausnahmen unter dem breiten Angebot der Buchmacher nehmen sich aus dem Bereich der Wettsteuer komplett heraus, indem sie die Verantwortung dem Kunden übertragen. In diesem Fall müssen Sie die Gewinne in der Steuererklärung angeben, sofern Sie die Wetten online platziert haben. Bei Wetten, die Sie vor Ort direkt beim Wettbüro setzen, wird die Gewinnsteuer automatisch berücksichtigt und vom Buchmacher abgeführt. Anschließend berechnet das Finanzamt die Wettsteuer.

Wettgewinne versteuern: Höherer Gewinn durch Verzicht des Steuerabzugs bei 1xBet

1xBet ist ein Buchmacher, der seine Wurzeln in Russland hat. Hier ist der Sportwettenanbieter bekannt, denn nicht nur für Onlinewetten steht das Unternehmen zur Verfügung, sondern im eigenen Land ist es auch noch mit weit über 1000 Wettshops vertreten. Somit handelt es sich um einen renommierten und bekannten Buchmacher, der allerdings in Deutschland noch nicht Fuß fassen konnte. Es gibt neben der Steuerfreiheit für deutsche Tipper noch einige weitere Stärken, wie zum Beispiel einen attraktiver 100 % Einzahlungsbonus bis 100 €. Besonders der Livewettenbereich kann überzeugen, denn die Auswahl ist sehr attraktiv. Wer möchte, kann sich mit der Multiansicht bis zu vier Echtzeitwetten in einem Fenster anschauen. Dadurch ist eine hervorragende Übersicht gegeben.

Bei den übrigen Wetten gibt es eine gute Auswahl in der Breite, denn es werden mehr als 1000 verschiedene Sportevents mit Quoten versehen. Auch der russische Standort hat für den Spieler keinerlei Nachteile, denn der online Buchmacher ist mit einer Glücksspiellizenz aus Curacao versehen. Die Wettquoten sind trotz des Verzichts der Weiterbelastung der 5 % Wettsteuer auf deutsche Kunden sehr attraktiv. Ein Nachteil ist das Angebot an Zahlungsmitteln, das unserer Meinung nach für deutsche Kunden zu gering ist. Auch die Webseite kann uns nicht vollumfänglich überzeugen. Trotzdem handelt es sich hierbei um einen Buchmacher, der viele Stärken und kaum Schwächen aufweist und daher empfehlenswert ist.

Kann die Gewinnsteuer bei der Steuererklärung berücksichtigt werden?

Solange die Sportwetten Gewinne nicht bei der Steuererklärung berücksichtigt werden können, weil es sich um keine Einnahmen handelt, kann auch die Wettsteuer nicht als Ausgabe angesetzt werden. Damit kann man die Sportwetten Steuer umgehen. Anders bei Berufsspielern, die Ihre Gewinne bei der Steuererklärung als Einnahmen angeben. Hier darf die Gewinnsteuer als Kostenpunkt berücksichtigt werden und schmälert den Gewinn. Allerdings gilt hier zu beachten, dass einige Wettbüros die Wettsteuer für den Kunden übernehmen. Dann muss natürlich keine Wettsteuer bei der Steuererklärung angegeben werden.

Achten Sie beim Platzieren von Wetten immer darauf, für welche Regelung sich das Wettbüro entschieden hat. Sollte das Wettbüro die Wettsteuer übernehmen, müssen Sie auf nichts Weiteres mehr achten – sie befinden sich dann auf einem rechtlich einwandfreien Boden. Gleiches gilt, wenn Sie die Wettsteuer zahlen dürfen. In diesem Fall erscheint die anfallende Wettsteuer meist im Wettschein, sodass Sie ausreichend informiert sind. Lediglich in den Fällen, in den sich Wettbüros mit Sitz im Ausland von einer Wettsteuer Abstand nehmen, müssen Sie selbst tätig werden und alle durch Sportwetten erzielten Gewinne bei der Steuererklärung angeben.

FAQs: Gewinne versteuern

1. Müssen die Gewinne in Steuerklärung?

Die Steuer wird nur fällig, wenn der Buchmacher diese nicht übernimmt.

2. Ist das Wetten illegal?

Nein, wenn die Steuer abgeführt wird, ist das Wetten nicht illegal.

3. Wie hoch ist die Wettsteuer?

Die Steuer wird mit 5 Prozent auf die Gewinne berechnet.

4. Kann ich auch Verluste steuerlich geltend machen?

Nein, da auf Verluste keine Steuern anfallen können sie nicht geltend gemacht werden.

Wettenerefahrungen.com: Kunden machen die Meinung

Hier werden kostenfrei verschiedene Vergleiche und Testberichte zu einzelnen Buchmachern zur Wirkung gestellt. Diese resultieren nicht etwa aus redaktioneller Hand, sondern basieren auf realen Kundenmeinungen. Andere User haben wir die Möglichkeit ihre Erfahrungswerte weiterzugeben. Diese spiegeln sich in den Vergleichen und der Position der einzelnen Buchmacher wieder. Bewertet werden hierbei nicht nur einzelne Kategorien, sondern auch der Gesamteindruck. Kommt eine neue User-Meinung hinzu, kann sich auch das Bild der Rangliste etwa in einem Vergleich ändern. Damit ist stets sichergestellt, dass die Seriosität und das reale Abbild vorhanden sind. Die Testberichte sind detailliert aufgebaut und umfassen neben den allgemeinen Informationen zum Buchmacher auch die Bewertungen in einzelnen Kategorien. Hier stehen beispielsweise die Quotenentwicklung, das Wettangebot und der Kundenservice im Fokus. Was macht die Ladbrokes Wettsteuer aus? In den FAQs stehen die aktuellsten Bonus Codes zur Verfügung.

Wettgewinne versteuern Fazit: Gewinne in Steuerklärung nicht immer ein Muss

Die Abgabe der fünfprozentigen Wettsteuer ist mit Inkrafttreten des Glücksspielvertrages ein Muss. Automatisiert werden die fünf Prozent dabei von den meisten Buchmachern einbehalten oder gar selbst getragen. Damit sind die Grundforderungen des Vertrages erfüllt und das Wetten erhält einmal mehr seinen legalen Charakter. Die Angabe der Gewinne in der Steuererklärung hingegen ist nicht in jedem Fall zwingend notwendig. Hier unterscheidet der Gesetzgeber zwischen professionellen Tippern und Hobby-Spielern. Allerdings legt der Fiskus auch zu Grunde, dass Gewinne aus den Glücksspielen nicht versteuert werden müssen. Ob die Einnahmen durch die Wetten versteuert werden müssen, bedarf allerdings in den meisten Fällen einer Einzelbetrachtung.

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