Interwetten Wettsteuer: Kunden zahlen aus eigener Tasche
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 15.01.2024
Was Sportwetten betrifft, ist der Buchmacher Interwetten ein alter Hase. Er hatte sich in den 90er Jahren als Telefonbuchmacher einen Namen gemacht und ist dann auch noch groß im Onlinegeschäft eingestiegen. Was Kunden an Interwetten sehr schätzen, sind unter anderem die ausgefallenen Sportarten wie beispielsweise das Segeln. Bei der Wettsteuer hingegen zeigt sich der Buchmacher weniger kundenfreundlich, denn hier werden die fünf Prozent durch die Kunden beglichen.
Wichtiges zur Interwetten Wettsteuer auf einen Blick:
- Wettsteuer wird von Kunden beglichen
- Großes Sportwetten-Angebot
- attraktive Bonuszahlungen
- Wettsteuer lässt Gewinne verblassen
- Quotenveränderung durch Wettsteuer?
- Macht der Bonus die Einbußen wieder weck?
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FAQs: Läuft bei Interwetten alles legal?
- 1. Ist es legal, sich die Wettsteuer an Kunden zu berechnen?
- 2. Warum bezahlen manche Buchmacher die Wettsteuer selbst?
- 3. Darf Interwetten einfach die Steuer abziehen?
- 4. Was passiert, wenn die Wettsteuer nicht von Interwetten bezahlt wird?
- 5. Was passiert, wenn der Buchmacher die Steuer nicht entrichtet?
- furwetten.de: Alle guten Buchmacher im Vergleich
- Fazit: Wettsteuer reduziert Gewinne merklich
Wettsteuer lässt Gewinne verblassen
Der Buchmacher hat sich für die Methode entschieden, die Wettsteuer direkt von den Kunden zahlen zu lassen. Damit hält er sich an die gesetzlichen Regularien des Glücksspielvertrages auf dem Jahr 2012 und muss die Kosten nicht selbst tragen. Die Weiterleitung der Steuer an den deutschen Fiskus funktioniert hingegen automatisiert. Bei jedem erzielten Gewinn werden automatisch fünf Prozent abgezogen, die dann an die Finanzbehörden weitergeleitet werden.
An diesem Vorgang ist nichts illegal, denn entscheidend ist, dass die Steuer bezahlt wird. Wer diese Zahlung vornimmt, ist nicht wichtig. Setzen die Kunden beispielsweise 100 Euro bei einer Quote von 3.0, winkt ein Bruttogewinn von 300 Euro. Bevor dieser auf das Wettkonto überwiesen wird, erfolgt der Abzug der Wettsteuer. In diesem Fall macht dies in Summe 15 Euro aus. Auf dem Wettkonto landen final lediglich 285 Euro. Hier wird deutlich, warum sich einige Wettanbieter ohne Steuer tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen. Die Weiterleitung der Steuer wird automatisiert. Die Sportwetten-Fans müssen sich in diesem Fall keine weiteren Gedanken machen, denn der Buchmacher übernimmt den Transfer an die Finanzbehörden.
Quotenveränderung durch Wettsteuer?
Seit Einführung der Wettsteuer haben sich die Quoten bei Interwetten nicht merklich verändert. Der Auszahlungsschlüssel liegt durchschnittlich zwischen 91 und 92 Prozent. Damit bewegt sich der Buchmacher zwar nicht im obersten Bereich der besten Anbieter, aber noch immer auf einem soliden Level. Bei einzelnen Begegnungen im Bereich Fußball können die Quoten bis zu 94 Prozent betragen.
Die Live-Wetten werden erfahrungsgemäß mit geringeren Quoten angeboten. Das ist in der Branche allerdings durchaus üblich. Einige Buchmacher, die die Wettsteuer in Höhe von fünf Prozent selbst tragen, handhaben es üblicherweise so, dafür eine Korrektur der Quoten vorzunehmen. Bei Interwetten ist ein Wetten ohne Steuer allerdings ohnehin nicht gegeben. Aber auch andere Anbieter legen die Steuer auf die Kunden um. Die betway Wettsteuer in Höhe von 5 Prozent zum Beispiel wird zwar nur bei einem Gewinn fällig, schon vorher jedoch von Betway eingezogen.
Macht der Bonus die Einbußen wieder weck?
Interwetten macht vor allem seinen Neukunden ein gutes Angebot. Der Buchmacher offeriert einen Bonus in Höhe von 100 Prozent, der maximal 100 Euro beträgt. Spätestens 14 Tage nach der Registrierung muss dieser Bonus freigespielt werden. Die Mindestquote bei den Tipps beträgt dabei 1.70 und die Umsetzungshäufigkeit fünfmal. Da hier nur Neukunden profitieren, hat sich der Buchmacher auch verschiedene Kundenbindungsstrategien für Bestandskunden überlegt.
Immer wieder gibt es wechselnde Aktionen und Boni; damit wird zumindest ein Teil der Einbußen, die durch die fünfprozentige Wettsteuer entstehen, temporär wieder ausgeglichen. Bei höheren Einsätzen und damit verbundenen höheren Gewinnen ist es empfehlenswert, einen Buchmacher zu wählen, der auf die Wettsteuer verzichtet und sie aus eigener Tasche bezahlt. Fünf Prozent von einem beispielhaften Gewinn von 1.000 Euro machen beispielsweise 50 Euro an Steuerabgaben aus. Diesen Betrag kann man bereits gewinnbringend auf eine neue Wette platzieren.
FAQs: Läuft bei Interwetten alles legal?
1. Ist es legal, sich die Wettsteuer an Kunden zu berechnen?
Es gibt kein Gesetz, dass diese Methode verbietet. Dem Finanzamt ist am Ende nur wichtig, dass ihr Geld bekommt. So lange die Steuern bezahlt werden und die Kunden mit dieser Methode einverstanden sind, ist alles gut.
2. Warum bezahlen manche Buchmacher die Wettsteuer selbst?
Sie haben Angst ihre Kunden zu verlieren. Deshalb machen sie das Tippen schmackhafter und bezahlen die Wettsteuer eben selbst. Leider übernehmen sich hier aber manche und werden zahlungsunfähig.
3. Darf Interwetten einfach die Steuer abziehen?
Ja, solange die Kunden darüber in den AGBs belehrt worden sind und ihnen zustimmen.
4. Was passiert, wenn die Wettsteuer nicht von Interwetten bezahlt wird?
Dann würde das Finanzamt früher oder später auf die Kunden zurückkommen und sich von denen das Geld holen. Oftmals kommt dann zwar das böse Erwachen, doch bezahlt werden muss die Steuer. Dem Finanzamt ist es wie schon erwähnt egal, von wem sie ihr Geld bekommen. Das Sportwetten Steuer umgehen ist daher generell nicht zu empfehlen.
5. Was passiert, wenn der Buchmacher die Steuer nicht entrichtet?
Wird die Wettsteuer nicht gezahlt, so macht sich der Buchmacher strafbar. Dies kann so weit gehen, dass die deutschen Behörden ihm die Spielerlaubnis entziehen.
furwetten.de: Alle guten Buchmacher im Vergleich
Die Kunden finden hier zahlreiche Vergleiche der einzelnen Buchmacher. Dabei geht es nicht nur um das gesamte Abschneiden, sondern auch um die Bewertung der einzelnen Kategorien. Die Sportwetten-Fans haben hier das Wort und teilen ihre Meinung sowie Erfahrung mit anderen Usern. Basierend darauf gestaltet sich auch die Rangfolge in den Vergleichslisten. Wie schneidet die bwin Wettsteuer ab? Ist die Sportingbet Wettsteuer lukrativ?
Das bedeutet, dass die Kunden wahrlich immer die gegenwärtig besten Angebote auf den oberen Plätzen finden. Kommt eine neue Nutzermeinung hinzu, kann sich auch die Reihenfolge entsprechend ändern. Hier wird real eingeschätzt, sodass nicht nur positive, sondern auch die negativen Aspekte Erwähnung finden. Ergänzt wird das kostenfreie Angebot von furwetten.de durch einen zusätzlichen FAQ-Bereich. Hier stehen aktuelle Informationen über Aktionen der einzelnen Buchmacher zur Verfügung. Den aktuellen Interwetten-Bonus gibt es hier auch. Zudem gibt es allgemeine Tipps zu den Sportwetten.
Top 5 Anbieter aus dem Wettsteuer Check
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Wettsteuer:
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2
10/10 |
Wettsteuer:
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3
10/10 |
Wettsteuer:
5% |
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4
10/10 |
bet3000 Wettsteuer:
Keine Wettsteuer |
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5
10/10 |
mybet Wettsteuer:
5% vom Wetteinsatz |
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Fazit: Wettsteuer reduziert Gewinne merklich
Der Buchmacher hat sich dazu entschieden, die fünfprozentige Wettsteuer direkt von den Gewinnen seiner Kunden einzuziehen. Damit nimmt er ihnen zwar den Verwaltungsaufwand und die organisatorischen Vorgänge zur Abfuhr der Steuern ab, belastet sie aber durch Verluste bei den Gewinnen. Diese Methode ist allerdings völlig legitim, denn entscheidend ist, dass die Steuer an den Fiskus gelangt. Wer diese final zahlt, ist dabei unerheblich. Um die Einbußen durch die Wettsteuer ein wenig zu mildern, offeriert der Buchmacher seinen Kunden immer wieder wechselnde Aktionen und Bonusangebote.