bet-at-home Wettsteuer: 5% Abzug vom Gewinn
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.12.2020
bet-at-home ist ein bekannter Buchmacher, der verschiedenste Onlinewetten anbietet. Wollen Kunden aus Deutschland ihr Glück versuchen, müssen diese allerdings Wettsteuern bezahlen, die es seit 2012 gibt. Diese beträgt 5 Prozent und sie wird von jedem Buchmacher auf seine ganz eigene Weise gehandhabt. Die bet-at-home Wettsteuer beispielsweise wird eingezogen. Daher können Kunden bei bet-at-home keine Wetten ohne Steuer platzieren.
Wichtiges zur bet-at-home Wettsteuer auf einen Blick:
- bet-at-home bietet verschiedene Onlinewetten an
- Die bet-at-home Wettsteuer muss bei einem Wohnsitz in Deutschland bezahlt werden
- bet-at-home übernimmt die Wettsteuer nicht selbst
- bet-at-home zieht die Wettsteuer vom Einsatz ab
- Kunden zahlen Wettsteuer selbst
- Ist das Wetten hier legal?
- Kann Bonus die Abgaben wettmachen?
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FAQs: Informationen zur bet-at-home Wettsteuer
- 1. Ist die Methode von bet-at-home legal?
- 2. Besteht ein Nachteil, wenn die Wettsteuer vom Einsatz abgezogen wird?
- 3. Macht es Sinn, sich einen Buchmacher ohne Wettsteuer zu suchen?
- 4. Was passiert, wenn die bet-at-home Wettsteuer nicht vom Anbieter bezahlt wird?
- 5. Was passiert, wenn man mit der Wettsteuer nicht einverstanden ist?
- furwetten.de: Immer aktuell beste Anbieter im Vergleich
- Fazit: Wettsteuer schmälert den Gewinn
Kunden zahlen Wettsteuer selbst
Bei der Wettsteuer bedient sich der Buchmacher einer einfachen Lösung. Die Steuern werden direkt auf die Wetteinsätze erhoben. Der Tipper sieht damit sofort auf seinem Wettschein, wie hoch die Steuer in Abzug gebracht wird. Durch die pauschale Versteuerung sinkt hingegen der Einsatz des Kunden und das macht sich bei fünf Prozent deutlich bemerkbar. Ein möglicher Gewinn wird dadurch ebenfalls geschmälert. Wie sich das genau in Zahlen darstellt, zeigt das folgende Beispiel:
Bei einem Wetteinsatz von 50 Euro auf einen Sieg werden zunächst 2,50 Euro als Wettsteuer abgezogen. Damit reduziert sich der Einsatz auf 47,50 Euro. In Abhängigkeit der zugrunde liegenden Quote kann dann der Gewinn ausfallen.
Bei einem Wettanbieter ohne Steuer beispielsweise können sich die Quoten auch nach unten bewegen. Grund hierfür ist der Ausgleich des Verlustes. Übernimmt ein Buchmacher die Zahlung der Wettsteuer für den Kunden aus eigener Tasche, büßt er bei den Gewinnen selbst die fünf Prozent ein. Aus diesem Grund sind einige Anbieter dazu übergegangen, die Quoten entsprechend nach unten zu korrigieren.
Insbesondere für erfolgreiche Spieler ist es wichtig zu wissen, dass auch die Thematik der Steuererklärung bei Sportwetten Gewinnen nicht zu vernachlässigen ist.
Ist das Wetten hier legal?
Ja, dieses Vorgehen seitens des Buchmacher ist in jedem Fall legal. Mit Regelung des Glücksspielvertrages wird nicht festgelegt, von wem der Steuersatz beglichen oder wann er gar abgezogen wird. Mit dem Abzug der fünfprozentigen Wettsteuer beim Wetteinsatz bereits, bedient sich bet-at-home einer durchaus gängigen Praxis auf dem Sportwetten-Markt.
Zwar gibt es auch Alternativen, bei denen die fünfprozentige Wettsteuer erst beim tatsächlichen Gewinn und vor der Überweisung auf das Wettkonto abgezogen wird, aber diese kommt hier nicht zur Anwendung. Entscheidend ist in jedem Fall, dass die Steuer an den Fiskus abgeführt wird. Da dies gegeben ist, ist das Wetten legal. Die Sportwetten Steuer umgehen ist hier nicht möglich.
Kann Bonus die Abgaben wettmachen?
Der bet-at-home Bonus bietet neuen Kunden eine Höhe von 50 Prozent und stockt die erste Einzahlung bis zu einer Summe von 200,00 Euro auf. Spieler, die sich auf dieses Angebot einlassen und die Maximalsumme aktivieren, dürfen dementsprechend mit einem Betrag von 600,00 Euro anstelle von nur 400,00 Euro spielen. Dank dieser Belohnung können selbstverständlich zahlreiche Gewinne eingefahren werden.
Darüber hinaus wird der bet-at-home Bonus nicht mit einer bet-at-home Wettsteuer belegt. Sämtliche Einnahmen wandern deshalb in die eigene Tasche. Werden die gewährten Boni geschickt eingesetzt, können sie zumindest für einen gewissen Zeitraum den vermeintlichen Verlust durch die Wettsteuer lindern. Auf längere Sicht hingegen könnten dies nur fortlaufende Aktionen oder stetig neue Boni.
FAQs: Informationen zur bet-at-home Wettsteuer
1. Ist die Methode von bet-at-home legal?
Grundsätzlich ist es legal. Jeder Buchmacher kann selbst entscheiden, wie er an die Wettsteuer seiner Kunden kommt. Es gibt keine einheitliche Regelung dafür und deshalb gibt es auch so unterschiedliche Methoden bei den verschiedenen Buchmachern.
2. Besteht ein Nachteil, wenn die Wettsteuer vom Einsatz abgezogen wird?
Ja und nein. Natürlich ist der Einsatz, den man nach Abzug der Wettsteuer macht, geringer, als wenn diese nicht abgezogen worden wäre. Dementsprechend fällt auch der Gewinn niedriger aus. Doch am Ende bleibt es egal, denn würde die Wettsteuer nicht vom Einsatz abgezogen, müsste man sie später von seinem Gewinn abziehen.
3. Macht es Sinn, sich einen Buchmacher ohne Wettsteuer zu suchen?
Natürlich könnte man das machen, doch auch diese zahlen die Steuer nicht einfach so. Da sie von ihren Kunden die Wettsteuer nicht verlangen, müssen sie an anderer Stelle die Preise erhöhen, damit sie das Geld erwirtschaften können.
Welche Anbieter im Umgang mit der Wettsteuer am meisten überzeugen können, zeigt unsere Top 5:
1
10/10 |
Wettsteuer:
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2
10/10 |
Wettsteuer:
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3
10/10 |
Wettsteuer:
5% |
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4
10/10 |
bet3000 Wettsteuer:
Keine Wettsteuer |
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5
10/10 |
mybet Wettsteuer:
5% vom Wetteinsatz |
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4. Was passiert, wenn die bet-at-home Wettsteuer nicht vom Anbieter bezahlt wird?
Sollte bet-at-home die Schreiben vom Finanzamt ignorieren und das Geld nicht bezahlen, würde das wohl eine lange rechtliche Schleife ziehen. Inwieweit die Kunden mit einbezogen würden, ist nicht absehbar und sollte deshalb mit einem Steuerberater besprochen werden.
5. Was passiert, wenn man mit der Wettsteuer nicht einverstanden ist?
Da die bet-at-home Wettsteuer direkt vom Einsatz abgezogen wird, kann das nicht passieren. Wer damit nicht einverstanden ist, kann schlichtweg auch keinen Tipp abgeben.
furwetten.de: Immer aktuell beste Anbieter im Vergleich
Hier werden, wie es der Name schon sagt, die Erfahrungen der einzelnen User zusammengetragen und weitergegeben. Sie dienen dabei als Grundlage für die Vergleiche der einzelnen Anbieter. Was macht die tipico Wettsteuer aus? Wie gestaltet sich die Interwetten Wettsteuer? Bewertet werden Kategorien wie Quoten, Sportwetten-Angebot, Kundenservice oder Bonusaktionen. Hieraus ergibt sich für jede einzelne Rubrik eine Benotung. Auch der Gesamteindruck ist entscheidend. Durch jede neue Kundenmeinung kann sich auch das Erscheinungsbild in den Vergleichen ändern. Damit bleiben die Seriosität und die Flexibilität gewahrt. Die Kunden finden hier stets die aktuell besten Angebote und die beliebtesten Buchmacher auf den vorderen Plätzen. Im FAQ-Bereich bietet furwetten.de zusätzlich wertvolle Infos und Tipps rund um das Thema Wetten. Auch Fragen werden hier beantwortet. Wie sieht die bet-at-home Auszahlung-Einzahlung aus? Hier wird Aufschluss gegeben.
Fazit: Wettsteuer schmälert den Gewinn
bet-at-home erlässt seinen Kunden die Wettsteuer nicht. Der Buchmacher zieht sie direkt bei der Tippabgabe ein. Das bedeutet für die Sportwetten-Fans, dass die fünf Prozent bereits von ihrem eigentlichen Einsatz abgehen. Damit schmälert sich auch der reale Einsatz. Dies hat Auswirkungen auf den möglichen Gewinn. Andere kundenfreundlichere Regularien, wie beispielsweise den Abzug der Steuer nach einem tatsächlich erzielten Gewinn, kommen hier nicht zur Anwendung. Dennoch ist das Platzieren von Wetten bei bet-at-home legal, denn der Buchmacher führt die Steuer an den Fiskus ab. Zwar können die gewährten Boni für Neukunden dieses Manko für einen gewissen Zeitraum wettmachen, aber auf längere Sicht gleicht es die fünfprozentige Steuer nicht aus.