Was sind Bitcoins?: Schnell & anonym Kryptowährung kaufen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 15.01.2024
Was sind Bitcoins? Wer sich als Trader mit den Thematiken Kryptowährungen, Handel und auf fallende Bitcoin Kurse wetten beschäftigt, wird sich früher oder später auch die Frage stellen, worum es sich bei diesen Kryptowährungen eigentlich handelt. Was sind Bitcoins? Welche Unterschiede besitzt die Kryptowährungen zu klassischen Echtgeld-Währungen? Wie werden diese Bitcoin generiert? Welche Sicherheitsvorkehrungen schützen das Bitcoin-System und was macht eigentlich die Blockchain? Wer sich schon mal die Frage Was sind Bitcoins? gestellt, oder eine der eben genannten, wird im Zuge dieses Ratgebers bedient. Wir stellen alle wichtigen Fakten und Details und um die dezentralisierte Kryptowährungen Bitcoin vor.
Die Wichtigsten Fakten zu Was sind Bitcoins?
- Bitcoins sind Kryptowährung Nummer 1
- Bitcoin-Zahlungen sind anonym & sicher
- BTC will Alternative zu Echtgeld bieten
- Bitcoin-Netzwerk dezentral & frei zugänglich
- Bitcoin-Kurs 2017 von 700 Euro auf 15.000 Euro gestiegen
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Was sind Bitcoins? Das musst Du wissen
Bei Bitcoin handelt es sich um eine dezentralisierte digitale Währung. Mit dem großen Unterschied, dass diese Währung nicht von einem Land oder einer Großbank kontrolliert und reguliert wird. Das Bitcoin-Netzwerk setzt sich vielmehr aus Millionen einzelner Teilnehmer zusammen, die dem System ihrer Rechenleistung zur Verfügung stellen. Diese Rechenleistung verarbeitet dann in der sogenannten Blockchain die eigentlichen Zahlungen und bestätigt diese mithilfe komplizierter Algorithmen. Im Gegenzug erhalten die Teilnehmer für das Bereitstellen der Rechenleistung Bitcoins. Und diese Bitcoins können dann später in Echtgeld umgetauscht werden.
“Bitcoins sind eine dezentralisierte & anonyme Digitalwährung!“
Wie funktionieren Bitcoins? Der Vorteil dieser Kryptowährung besteht darin, dass die Teilnehmer am Netzwerk an diesem anonym teilnehmen können. Bitcoin-Zahlungen können anonym durchgeführt werden. Der eigentliche Einsatzzweck der Kryptowährungen sollte speziell Menschen in Diktaturen eine Möglichkeit bieten, dass diese trotz staatlicher Kontrolle Geld senden und empfangen konnten, ohne dass es der Staat mitbekam.
Alle Details: Hintergrundinfos zum Thema
Der zweite Aspekt, der bei der Frage Wie funktionieren Bitcoins? Zu beantworten ist, wäre, dass Bitcoins als sehr sichere Zahlungsmethode anzusehen sind. Da es sich nicht um ein zentrales, sondern dezentralisiertes System mit Millionen Teilnehmern handelt, sind Manipulationen hier noch ausgeschlossen. Die Betonung liegt auf noch, da sich aktuell ein paar Mining-Pools herauskristallisieren die mittlerweile einen Großteil der Rechenleistung der Blockchain zur Verfügung stellen. Sobald hier ein einzelner Anbieter mehr als 51 Prozent der Rechenleistung stellen würde, könnte er seine Monopolstellung ausnutzen und das System wäre durchaus manipulierbar.
Das Teilnehmen an Bitcoin-Netzwerk wird auch als sogenanntes Mining bezeichnet. Es gibt spezielle Mining-Riggs, die Zuhause betrieben werden können, ihre Rechenleistung der Blockchain zur Verfügung stellen und im Gegenzug am Ende des Monats einen Bitcoin-Betrag als Gewinn generieren. Mittlerweile ist dieses Mining aber in fester Hand von Anbietern. Diese mieten ganze Lagerhallen, installieren in diesen tausenden dieser sogenannten Mining-Riggs und übernehmen so das Schürfen der Bitcoin. Beim direkten Bitcoin kaufen mit Banküberweisung werden dann sozusagen diese von der Mining-Farm geschürften Bitcoins gegen eine Echtgeldzahlung gekauft.
Privates Mining 2018 nicht mehr lukrativ
Da für den Einsatz so genannter war Mining-Rigs ganz spezielle Grafikkarten benötigt werden, stieg der Preis für diese Karten im Laufe des vergangenen Jahres in exorbitante Höhen. Trotz der hohen Preise wurden diese tausendfach von entsprechenden Anbietern, die Farmen betreiben, aufgekauft. Ganze Flugzeugladungen mit den Grafikkarten wurden hier nach China und Übersee verschifft. Neben den teueren Einzelteilen, die für ein solches privates Rig benötigt werden, sind es hierzulande auch die Stromkosten, die ein privates Teilnehmen am Bitcoin-Netzwerk nicht mehr wirklich lukrativ machen.
In der Praxis: Was sind Bitcoins?
Im Grunde genommen handelt es sich mittlerweile bei Bitcoin um eine ernst zu nehmende Zahlungsmethode, mit der im Netz auch Waren und Dienstleistungen bezahlt werden können. In der Regel wird eine solche Zahlung mit BTC je nachdem wie schnell die Blockchain die Transaktion bestätigt binnen 30 Minuten und 2 Stunden durchgeführt. Es kann also von einer schnellen Zahlungsmethode gesprochen werden. Gleichzeitig bietet auch diese Zahlungsmethode relativ hohe Sicherheitsvorteile. Bei Bitcoin-Zahlungen werden in einem Onlineshop, bei einem Buchmacher oder einen Broker keine persönlichen Kreditkartendaten hinterlegt die später von Hackern erbeutet werden können. Wer sich mit der Frage Wie funktionieren Bitcoins? Beschäftigt und zukünftig auf CFDs & binäre Optionen setzt, für den reicht aus zu wissen, wie die Coins entstehen (Mining).
“2017 stieg der Bitcoin-Kurs von 700 auf 15.000 Euro!“
Allein im vergangenen Jahr 2017 stieg der Bitcoin-Kurs von knapp 700 Euro auf ca. 15.000 Euro. Wer hier zum Preis von 700 Euro einstieg und sich einen Bitcoin sicherte, konnte mit diesem zum Ende des Jahres einen Gewinn von 14.300 Euro generieren. Jetzt wäre das natürlich kein Problem, wenn dieser Kurs immer weiter steigen würde. Dem ist aber nicht so. Zu Beginn dieses Jahrs erlebte der Bitcoin-Kurs einen Kursverfall von knapp 5.000 Euro. Und das, binnen einer Woche. Ein Kursverlust von fast einem Drittel sorgte dann bei vielen Händlern und Bitcoin-Besitzern zu einem deutlichen Wertverfall ihrer Kryptowährung.
Alternativen zu Bitcoins?
Aktuell zählen Bitcoin nach wie vor als Kryptowährung Nummer eins. Damit ist gemeint, dass es sich um die am häufigsten gekaufte und verkaufte Kryptowährung des Marktes handelt. Nur die Bitcoins unter den Kryptowährungen haben einen so exorbitanten Kursanstieg verzeichnen können. Es handelt sich um den Platzhirsch unter den Kryptowährungen, der von so gut wie jeder Tradingplattform und Börse unterstützt wird. Neben den BTC gibt es aber auch noch eine Reihe anderer Kryptowährungen. Auch diese basieren auf dem gleichen System wie die Bitcoin und werden ebenfalls über eine Blockchain-Technologie abgewickelt. Die große Frage, die dieses Jahr im Raum steht ist, ob die Bitcoin-Blase platzt.
Sollte dies eintreten, werden ca. 50 Prozent der Bitcoin-Besitzer ihr Coins mit deutlichen Wertverlust verkaufen. Trader hingegen werden versuchen ihre Bitcoins frühzeitig in einer anderen Kryptowährung umzutauschen, wenn sich der Kurscrash abzeichnet. D.h., es ist davon auszugehen, dass in dem Moment, in dem die Bitcoin-Blase platzt, der Kurs einer anderen Kryptowährung deutlich in die Höhe schnellen wird. Es ist einfach nur die Frage, welche dieser Währungen das Potenzial dazu besitzt. Ein gutes Beispiel wäre die Konkurrenzwährung Ethereum. Als der Bitcoin-Kurs Anfang Januar 2018 um fast 5.000 Euro sank, stieg gleichzeitig der Ether-Kurs von knapp 600 auf ca. 1.000 Euro.
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Kryptowährung in Echtgeld tauschen: Jetzt ist mit der Anonymität Schluss
Wie bereits angesprochen, handelt es sich um eine anonyme Zahlungsmethode. Da hinter dem System keine Zentralbank oder ein Land steht, gibt es kein Verzeichnis, wem welches Bitcoin-Wallet gehört und wer sich hinter welcher Transaktion versteckt. Diese Anonymität sorgt dafür, dass Geldsendungen weltweit unter dem Radar von Finanzbehörden stattfinden können. Es ist jetzt nicht gerade verwunderlich, dass diese Kryptowährungen daher auch von Kriminellen genutzt werden. Der Aspekt, dass die Anonymität eigentlich Menschen helfen sollte, die in Diktaturen leben, zählt heute nur noch minimal. So gesehen, handelt es sich mittlerweile bei dem Anonymitätsaspekt eher um einen Nachteil, als einen Vorteil. Das ist auch der Grund, warum eine Vielzahl Portale, die einen Erwerb von Bitcoin erlauben, mittlerweile einen Identitätsnachweis verlangen. Zur Anfangszeit von Bitcoin musste dieser Nachweis nur erfolgen, wenn die eigenen Bitcoins wieder in eine Echtgeld-Währung umgetauscht wurden.
Da in diesem Fall der Anbieter eine Dienstleistung mit Echtgeld offeriert, ist er verpflichtet, zu prüfen, ob der Kunde volljährig ist und ob er eine Meldeanschrift in Deutschland besitzt. Die Zukunft der Bitcoin ist hier ein wenig ungewiss. Wenn sich die Kryptowährungen weltweit als Echtgeld-Währungsersatz durchsetzen soll, müssen hier bestimmte Sicherheitsmechanismen eingeführt werden. Es wäre zum Beispiel wünschenswert, wenn es ein Verzeichnis gebe, in dem die einzelnen Wallet-Besitzer inklusive Wallet-Adresse hinterlegt sind. Das würde dann aber dem Anonymitätsprinzip von Bitcoin komplett widersprechen. Gleichzeitig wäre es wünschenswert, dass eine zentrale Stelle das System reguliert und kontrolliert. In diesem Fall würde dann die Dezentralität des Netzwerks wegfallen. Es lässt sich also nicht absehen, wie sich die Kryptowährungen Bitcoin weiter entwickeln wird.
Mögliche Alternativen
Nachdem wir nun die Frage Wie funktionieren Bitcoins? beantwortet haben, folgen an dieser Stelle nun drei relevante Bitcoin-Alternativen. Oder anders ausgedrückt. Wir stellen an dieser wie die drei Kryptowährungen vor, von denen wir glauben, dass sie das Potenzial besitzen ebenfalls mit Bitcoin erfolgreich durch zu starten und einen ordentlichen Kursgewinn hinzulegen.
Was sind Ethereum Coins?
Bei der Kryptowährungen Ethereum handelt es sich um eine Art Bitcoin-Klon, der ebenfalls auf der Blockchain basiert. Die Technologie soll es zum Beispiel App-Entwicklern ermöglichen, ihre Apps statt über einen zentralen App Store wie dem Google Play Store oder dem Apple App Store über ein dezentralisiertes Blockchain-Netzwerk zu vertreiben. So könnten Entwickler zukünftig den Vertrieb ihrer Apps eigenständig realisieren und Käufer von den Sicherheitsmerkmalen der Blockchain-Technologie profitieren. Auch wenn bei diesem System die sogenannten Smart Contracts im Vordergrund stehen, gibt es auch bei Ethereum eine digitale Währung. Diese nennt sich ETH. Als der Bitcoin-Kurs Anfang 2018 deutlich abstürzte, legte ETH einen Kursgewinn von ca. 600 Euro auf knapp 1.100 Euro hin! Es könne sich um die alternativen Kryptowährungen handeln, auf die Händler umsteigen, wenn die Bitcoin-Blase platzt. Weiterführende Infos zum Thema Was sind Ethereum finden sich im zugehörigen Ratgeber!
Was sind Litecoins?
Bei Litecoins handelt es sich ebenfalls um eine Kryptowährung. Diese wird auch oftmals als Tochter des Bitcoins bezeichnet. Die Kryptowährung wird genauso wie Bitcoin bei einer Vielzahl Trading-Plattformen unterstützt und auch der Litecoins-Kurs konnte in den vergangenen Jahren deutlich zulegen. Der größte Unterschied zu Bitcoin liegt darin, dass die Blockchain der Litecoins die Transaktionen wesentlich schneller bestätigt. Auf der anderen Seite verhält sich das Mining dieser Währung wesentlich komplexer. Um hier erfolgreich Coins zu schürfen, ist ein Mining-Netzwerk notwendig. Die Kryptowährung kommt mittlerweile auf eine Marktkapitalisierung von über 3 Milliarden USD. Genau wie Bitcoin können auch Litecoins entweder über einen Direkthandel gekauft werden oder bei einem der führenden Broker aus unserem Vergleichs zum Handel genutzt werden. Im Ratgeber zu Was sind Litecoins stellen wir die alternative Kryptowährung vor und zeigen, wie diese erworben werden kann.
Was sind Dash?
Bei Dash handelt es sich um eine Kryptowährung, die zur Anfangszeit einen eher schlechten Ruf besaß. Zu Beginn der Währung hieß diese Darkcoins und wurde primär für illegale Transaktionen im Netz genutzt. Hier wäre als Besonderheit die Instant Send Funktion zu sehen, die in den Dash-Wallets intergiert ist. Mit dieser ist es möglich, die Kryptowährung binnen zwei Sekunden von einem Wallet zum nächsten zu transferieren. Mit der Namensänderung in Dash erlebt die Währung auch im Tradingsegment deutlich an Bedeutung. Auch in diesem Fall könnte es sich um eine Alternative zu Bitcoin handeln, sollte hier der Hype abflauen bzw. der Kurs ins Bodenlos stürzen. Nähere Infos und Tipps zum Umgang mit der Bitcoin-Alternative finden sich im Was sind Dash-Ratgeber!
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Fazit: Was sind Bitcoins? Die dezentralisierte Kryptowährung Nummer 1!
Die Frage, was sind Bitcoin haben wir mit diesem Ratgeber beantwortet. Für zukünftige Trader, die auf steigende oder fallende Bitcoin Kurse wetten wollen, ist wichtig zu wissen, dass es sich um eine dezentralisierte Währung handelt, die nicht von einem Staat oder einer Bank kontrolliert und reguliert wird. Die Kryptowährung legte einen massiven Kursanstieg im vergangenen Jahr hin und brach zum Beginn dieses Jahres um fast 30 Prozent wieder ein. Anders ausgedrückt: Wohin die Bitcoin-Reise gehen wird, lässt sich noch nicht absehen. Während einige Experten davon ausgehen, dass die Bitcoin-Blase platzt und der Kurs wieder deutlich abnimmt, prognostizieren andere Experten, dass sich Bitcoin irgendwann auf einen Wert von 100.000 Euro einfinden werden. Um möglichst schnell in den Handel mit der Kryptowährung Nummer eins einsteigen zu können, empfehlen wir ein Bitcoin kaufen mit Sofortüberweisung bei Marktführer eToro!