Ripple handeln: Ratschläge für Investment in die digitale Währung
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.12.2024
Das letzte Jahr verlief für die meisten Kryptowährungen äußerst erfolgreich. Höchststände im Kurs konnten gleich mehrfach geknackt werden. Menschen, die Ripple handeln, können das bestätigen. Die digitale Währung XRP rückt zunehmend in den Fokus von Investoren, denn anders als bei Bitcoin wird hier eine Kooperation mit staatlichen Behörden und den Finanzinstituten angestrebt. Wer bisher über keine Erfahrungen im Bereich der Internetwährungen verfügt, fragt sich: Wie kann man Ripple handeln? Und wo kann man Ripple handeln? Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir diese Fragen beantworten. Zusätzlich geben wir brauchbare Ripple Handel Tipps und präsentieren euch einige der besten Anbieter für den Ripple Handel.
Das Wichtigste zum Handel mit Ripple:
- XRP kaufen mit einer Börse oder auf Ripple spekulieren mit einem Broker
- Niedrige Handelsgebühren
- Hebel-Funktion zum Optimieren der Profite
- Stopp Loss zur Absicherung gegen Verluste
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Ripple handeln: Diese Argumente sprechen dafür
Viele Menschen sind sich unsicher darüber, ob sie mit Ripple handeln sollen oder nicht. Dabei sprechen einige Gründe für ein Investment in die Kryptowährung. XRP – so die Abkürzung für die Münzen – sind bereits seit 2012 existent. Aus technischer Sicht basiert das System auf einem Transaktionsprotokoll, welches Ähnlichkeit mit einer Blockchain aufweist. Ripple lässt sich daher als Transaktionsnetzwerk mit eigener digitaler Währung bezeichnen. Der verwendete Algorithmus unterscheidet sich jedoch von anderen Vertretern wie Bitcoin, sodass wesentlich schnellere Transaktionen möglich sind. Mittlerweile gibt es bereits verschiedene Banken, die das System nutzen und ihre Zahl steigt kontinuierlich. Ein weiterer Vorteil: Die Münzen müssen nicht erst durch Mining erstellt werden. Aufgrund dieser Tatsachen werfen immer mehr Investoren ein Auge auf Ripple.
Auch wenn die Kursschwankungen im Bereich der digitalen Währungen relativ hoch ausfallen, wird mit einem Blick auf den Ripple Live Chart schnell klar, dass die Richtung tendenziell nach oben zeigt.
Ein Überblick: Wie und wo kann man mit Ripple handeln?
Möchte man in Ripple investieren, so stehen einem dazu mehrere Alternativen bereit. Wenn es das Ziel ist, die XRP physisch zu erwerben, bietet sich eine Ripple-Börse an. Nachdem man dort ein Konto eröffnet hat, ist man im Besitz eines Ripple-Wallets, also einer Art elektronischer Geldbörse. Mit dieser ist es möglich, Münzen zu kaufen und später wieder zu veräußern. Den Börsen kommt dabei die Rolle eines Vermittlers zwischen Anbietern und Nachfragern zu, wofür in der Regel eine geringe Gebühr erhoben wird. Wesentlicher Nachteil beim Ripple kaufen per Wallet: Man kann lediglich auf steigende Ripple Kurse wetten.
Der CFD-Handel mit Ripple
Wer sich hingegen für einen CFD-Broker entscheidet, um Ripple zu handeln, kauft die digitale Währung nicht direkt. In diesem Fall geht es eher darum, die zukünftige Kursentwicklung zu prognostizieren. Läuft der Kurs im Anschluss in die richtige Richtung, erwirtschaftet der Investor Gewinne. Dabei gilt: Umso heftigere Chartbewegungen es gibt, desto höhere Profite sind möglich. Entscheidet man sich für solch eine Handelsplattform, so kann man ebenfalls auf steigende Kurse setzen, aber zusätzlich Ripple shorten.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal beim Krypto-Trading ist die Hebel-Funktion. Der Hebel wirkt gewissermaßen als Multiplikator, mit dem Anleger ihre Gewinne vervielfachen können. Dies gilt jedoch ebenso für Verluste. Daher lautet ein wichtiger Ripple Handel Tipp: Der Hebel sollte vorsichtig benutzt werden, weil es andernfalls zum Totalverlust kommen könnte. Verfügt ein Trader beispielsweise über 1.500 Euro auf seinem Handelskonto, so kann er mit einem Hebel von 1:5 Ripple für bis zu 7.500 Euro (1.500 x 5) handeln.
So funktioniert der Ripple Handel in der Praxis
Wie kann man nun mit Ripple handeln? Die Grundvoraussetzung für das Ripple Handeln in Deutschland (und weiteren EU-Ländern) ist leicht zu erfüllen. Alles was man braucht, ist ein Handelskonto. Wer bisher über keines verfügt und ein Ripple Konto eröffnen will, kann dies innerhalb weniger Augenblicke verwirklichen. Als nächstes ist eine Einzahlung zu tätigen. Dafür steht heutzutage in der Regel ein umfangreiches Angebot an Zahlungsmitteln bereit. Neben Banküberweisungen und Zahlungen mit Kreditkarte kann man bei vielen Brokern auch Ripple kaufen mit PayPal.
Wann die Transaktion das Handelskonto erreicht, wird einerseits durch die Zahlungsmethode und andererseits durch die Bearbeitungszeit des Anbieters bedingt. Ein Ripple Handel Tipp: Wenn das Geld schnell zur Verfügung stehen soll, bietet sich die Kreditkarte als Zahlungsmittel an. Sobald die Einzahlung auf dem Konto ist, kann der Handel mit XRP beginnen. Es ist jederzeit möglich, erwirtschaftete Gewinne auszuzahlen. Vor einer Auszahlung ist gegebenenfalls eine Überprüfung der Identität (falls nicht schon erfolgt) notwendig. Dabei handelt es sich um eine gesetzliche Vorschrift zur Bekämpfung von Geldwäsche. Die einzelnen Schritte haben wir für euch noch einmal in der nachfolgenden Liste zusammengestellt:
- Tradingaccount erstellen
- Einzahlung tätigen
- Ripple Buy bzw. Sell (Kaufen bzw. Verkaufen)
- Trades schließen
- Gewinne auszahlen lassen
Welche Alternativen zu Ripple haben Investoren?
2017 haben sich die Finanzmärkte hauptsächlich auf digitale Währungen fokussiert. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Kryptowährungen, von denen sich immer mehr am Markt etablieren. Allerdings ist und bleibt das Paradebeispiel immer noch Bitcoin. So konnten wir im Zuge unserer Recherchen nicht einen Anbieter finden, der das Krypto-Trading anbietet, ohne dabei BTC im Portfolio zu haben.
Geht man nach der Marktkapitalisierung, so befindet sich Ethereum – ebenso bekannt als ETH – auf Platz 2. Auch diese Währung kann bei vielen Brokern gehandelt werden. Schließlich können sich sowohl Ripple als auch Bitcoin und Ethereum mit enormen Kursanstiegen rühmen und sind dementsprechend beliebt bei Anlegern.
Viele CFD-Händler verfügen jedoch über weitere Internetwährungen wie beispielsweise Litecoin, Dash, Bitcoin Cash oder IOTA. Da die Finanzmärkte erst damit beginnen, digitale Währungen zu integrieren, ist davon auszugehen, dass das Portfolio an Kryptowährungen in der Zukunft noch deutlich umfangreicher ausfallen dürfte.
Das eigentliche Kerngeschäft der CFD-Broker ist jedoch der Forex-Handel, also das Trading mit Währungswechselpaaren wie Euro-Dollar oder Dollar-Yen. Mittlerweile lassen sich jedoch fast immer weitere Assets wie Aktien, Rohstoffe oder Indizes finden. Unabhängig davon, in welche Derivate man sein Tradingvermögen investiert, läuft der Handelsvorgang immer gleich ab: Entwickelt sich der Kurs in die prognostizierte Richtung, so winken Gewinne.
Litecoin Handel Tipps: Das ist zu beachten
Neben der Fragestellung „Wo kann man in Ripple investieren?“ müssen Anleger ihre Wahl treffen und sich für einen der vielen Anbieter entscheiden. Wer ist euer individueller bester Ripple Broker? Auch wenn natürlich der persönliche Geschmack eine Rolle spielt, so gibt es doch Faktoren, die sich durch verschiedene Broker Tests hinweg immer wieder finden lassen. Diese Variablen können einen starken Einfluss auf die Resultate im Ripple Handel haben:
- Gebühren (Spread, Kommission, Swap)
- Mindestpositionsgröße
- Ausführungsgeschwindigkeit
- Verfügbare Handelsplattformen
- Portfolio an weiteren Assets
- Kundenservice
Die Wahl eines Brokers sollte nicht ohne Berücksichtigung der Gebühren erfolgen, da diese ein zentrales Kriterium bilden. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang vor allem der Spread, welcher eine Grundgebühr darstellt und von jedem Broker erhoben wird. Einige Anbieter berechnen zudem eine Kommission und/oder Gebühren für das Halten eines Trades über Nacht. Weil es signifikante Differenzen zwischen den einzelnen CFD-Anbietern gibt, sollte dieser Ripple Handel Tipp unbedingt beherzigt werden. Wie hoch die minimale Positionsgröße ausfällt, ist vorrangig für Investoren von Bedeutung, die mit geringen Beträgen handeln. Es empfiehlt sich zudem, die Ausführungszeit des Brokers im Demomodus zu testen.
Stop Loss-Funktion benutzen
Das Setzen eines Stop Loss kann als einer wichtigsten Ripple Handel Tipps betrachtet werden. Mit diesem kann man unnötig hohe Verluste vermeiden. Im Normalfall ist unser Gehirn nämlich darauf aus, Verluste möglichst zu vermeiden. Im Krypto-Trading führt aber genau das dazu, dass verlustreiche Positionen zu lange im Portfolio verbleiben. Durch einen Stop Loss wird ein Trade geschlossen, sobald eine vorher definierte Verlustgrenze erreicht ist. Somit können die Verluste begrenzt werden.
Die besten Plattformen, um Ripple zu handeln
Es wurde deutlich, dass die Handelskonditionen abhängig vom Anbieter total unterschiedlich ausfallen können. Wir wollen unseren Lesern bei der Suche nach dem optimalen Ripple Broker helfen. Damit ihr nicht allzu viel Zeit benötigt, haben wir bereits Recherche betrieben. Daher möchten wir nun einige der herausragenden Anbieter etwas detaillierter vorstellen:
eToro: Ripple handeln im größten Social-Investment-Netzwerk
Es gibt einige Argumente, um Ripple zu handeln mit eToro. Das seit 2006 existierende Unternehmen verfolgt mit dem eToro Openbook einen innovativen Ansatz, der bis dato eine absolute Neuheit in der Tradingbranche war. Durch das Openbook können Händler sowohl mit anderen Anlegern ins Gespräch kommen als auch deren Handelspositionen einsehen. Dies führt zu einem besseren Verständnis beim Investieren und letztlich zu höheren Profiten. Die Option lässt sich jedoch deaktivieren, sodass man anonym bleiben kann.
Auch das Kopieren erfolgreicher Trader ist bei eToro möglich. Somit können auch eher unerfahrene Händler Profite einstreichen, ohne dabei selbst etwas tun zu müssen. Neben Ripple bietet der Broker mit Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum, Ethereum Classic, Litecoin und Dash noch 6 weitere digitale Währungen an. Auch CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Indizes und ETFs lassen sich im Portfolio des Anbieters finden. Da eine mobile Applikation vorhanden ist, kann man hier auch Ripple handeln per App.
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IQ Option: Binäre Optionen nutzen, um in Ripple zu investieren
Bei IQ Option handelt es sich im Gegensatz zu den anderen vorgestellten Unternehmen nicht um einen CFD-Broker, sondern einen Anbieter für binäre Optionen. Auch hier setzt man darauf, ob der Kurs von Ripple steigt oder fällt. Allerdings gibt es in diesem Fall einen vordefinierten Zeitraum. Ein weiterer Unterschied: Es kommt nur darauf an, richtig zu liegen. Wie stark der Kurs sich bewegt, hat keinen Einfluss auf die Höhe des Gewinns. Dieser ist bereits vor dem Öffnen der Position festgelegt. War die Prognose des Investors falsch, so verfällt die Option ohne Wert, das heißt ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist die Folge.
Für die europäische Version der binären Optionen gilt: Das Finanzinstrument muss am Ende seiner Laufzeit im Geld notiert sein. IQ Option kann mit seinem vielfältigen Portfolio an digitalen Währungen glänzen. Neben Ripple und den Klassikern Bitcoin, Ethereum und Litecoin können Kunden auch exotischere Vertreter wie Stellar, TRON oder Qtum handeln.
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Plus500: Günstige Spreads
Der CFD-Anbieter Plus500 wurde bereits 2008 gegründet und verfügt demnach über zahlreiche Jahre an Erfahrungen, die zum Aufbau einer einmaligen Expertise genutzt wurden. Besonders beeindruckt waren wir von dem geringen Spread für XRP. Man muss sich jedoch nicht auf den Handel mit Ripple beschränken, da einige weitere digitale Währungen bereitgestellt werden:
- Bitcoin
- Bitcoin Cash
- Ethereum
- Ethereum/Bitcoin
- IOTA
- Litecoin
Für Investments in Ripple steht ein 2-facher Hebel zur Verfügung.
Fazit: Ripple ist ein gleichwertige Alternative zu Bitcoin
Da sich immer mehr Investoren für digitale Währungen interessieren, existieren mittlerweile relativ viele Anbieter, bei denen man Ripple handeln kann. Dabei erfreut sich vor allem das Krypto-Trading einer sehr großen Beliebtheit. Mit CFDs werden flexible Investments möglich, um von Kursschwankungen zu profitieren. Zusätzlich können Anleger bei Bedarf einen Hebel einsetzen, mit dem die potentiellen Profite vervielfacht werden. Da die Schwankungen bei XRP relativ groß ausfallen, ergeben sich für Anleger immer wieder hervorragende Investitionsgelegenheiten. Wenn du von der nächsten Kursbewegung bei Ripple profitieren willst, solltest du dir gleich ein Handelskonto bei einem der Top-Broker erstellen und das Handeln mit Ripple ausprobieren.